Die Pamir
Das wrack
Am 10.08.1957 verliess die Pamir Buenos Aires mit Kurs
Hamburg. Sie hatte eine volle Ladung von 3708 Tonnen lose geladene Gerste an Bord. Die
Pamir folgte dem gewöhnlichen Windjammer-Route nordwärts.
Dieser nahm zuerst Kurs auf die Karibik, um dann plötzlich nach Norden, dann auf Osten und letztlich sogar auf Ost-Südost zu schwenken. Am frühen Morgen des 21. September wurde die Pamir überraschend mit zunehmenden Wind aus Nordost konfrontiert – die Anzeichen, dass der Hurrikan Carrie hinter der Pamir passieren würde. Nachdem alle Segel so rasch wie möglich gerefft wurden – die letzten schweren Marssegel wurden wegen der Eile und dem Winddruck abgeschnitten – richtete sich die Pamir vorerst wieder auf. Etwa um 11 Uhr Lokalzeit begann sich das Schiff jedoch rasch nach Backbord auf die Seite zu legen. Den XXX Meldungen (XXX Dringlichkeits Meldungen, übriger Funkverkehr hat aufzuhören) folgten kurz danach die SOS Notruf des Kapitäns ("Here german fourmastbark Pamir at position 35.57 n, 40.20 w, all sails lost, lopside 35 degrees, still gaining, ships in vicinity please communicate, master"). Und um 14.54 Uhr: "SOS, SOS, SOS from DKEF rush rush to us, german fourmast broken Pamir danger of sinking, master".
Die Forschung, koordiniert vom US-Küstenwacheschiff Absecon, gedauert 9 Tage.
50 Schiffe und die Flugzeug aus 13 Ländern nahmen teil.
Von den 86 Mann Besatzung konnten nur sechs gerettet werden (4 Matrosen und 2 Schiffsjungen).
Fünf Männer (K.-O. Dummer, K. Fredrichs, H.-G. Wirth, V. Anders, K.-H. Kraaz) wurden von der Geiger vom 24. September gerettet.
Ein Mann (G. Hasselbach) wurde gerettet das Absecon an September die 25. (Aussage). Der Verlust der Pamir löste weittrangende Diskussionen über den Betrieb von Windjammern aus.
Vier Monate später, der Sachverständigenausschuß in Luebeck eine freie Zusammenfassung nicht erbracht. Ein Jahr nach, setzte die deutsche Marine in Service die Schule ein, die Schiff Gorch Fock segelt. |
Die Überlebenden
Hans Georg Wirth, Leichtmatrose |
Volkert Anders, Schiffsjunge |
Karl Otto Duemmer, Kochsmatt |
Karl Kraaz, Schiffsjunge |
Klaus Fredrichs, Leichtmatrose |
Guenther Hasselbach, Leichtmatrose |
Ein anderer Überlebender
Eckart Roch, Schiffsjunge blieb im Buenos Aires Krankenhaus, nach einem Sturz |
Rückkehr nach Casablanca dann Hamburg bei British Pathe (ID 134767)
Andere Film
Rückkehr nach Casablanca bei Time Life
Rückkehr nach Casablanca dann Hamburg bei Point de Vue
Kapitän Walter Anders |
Walter und Volker Anders Karl Dummer und Hans Wirth |
Walter und Volker Anders Klaus Fredrichs |
Klaus Fredrichs |
Karl Dummer |
Guenther Hasselbach bei Porto Rico |
Deutschland Dankt US Küstenscherblock Absecon von British Pathe (ID 164122)
Bindeglieden
Absecon |
Geiger Die fünf Matrosen, die vom Saxon gerettet wurden, wurden auf den Geiger übertragen und gelandet in Casablanca |
Eine Kirche mit einem Rettungsboot
Die Pamir